Für Regisseurin Katja Benrath war es „ein Kulturschock“, Produzent Tobias Rosen bezeichnete das Erlebnis als „surreal“. Julia Drache beschreibt es einfach mit „wahnsinnig aufregend und sehr, sehr lustig“. Die Rede ist von der Oscar-Verleihung in Los Angeles.
„Watu Wote – all of us“, der Film, den die gebürtige Lindauerin Drache gemeinsam mit einem Team als Abschlussarbeit an der Hamburg Media School erstellt hatte, war eine der deutschen Hoffnungen – nominiert in der Kategorie „bester Kurzfilm“. Am Ende machte zwar „The Silent Child“ das Rennen, Drache kam aber dem echten Oscar trotzdem sehr nahe.
„Neben uns saß Rachel Shelton, die den Preis für den besten Kurzfilm gewonnen hat. Ebenfalls ein sehr nettes Team und wir gönnen es ihnen natürlich von Herzen“, erzählt die 36-Jährige und schickt stolz ein Foto, auf dem Benrath, Shelton und die Trophäe zu sehen sind.
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