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Wie die Lindauerin Julia Drache die Oscars erlebte

Preisverleihung

Wie die Lindauerin Julia Drache die Oscars erlebte

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    Selfie auf dem roten Teppich: Julia Drache mit Kameramann Felix Striegel. Drache hatte Striegel auch zu Roger Deakins mitgenommen, der nach 14 Nominierungen den Oscar für die beste Kamera gewonnen hat. „Felix ist ein großer Fan und die beiden haben sich gut unterhalten“, erzählt sie.
    Selfie auf dem roten Teppich: Julia Drache mit Kameramann Felix Striegel. Drache hatte Striegel auch zu Roger Deakins mitgenommen, der nach 14 Nominierungen den Oscar für die beste Kamera gewonnen hat. „Felix ist ein großer Fan und die beiden haben sich gut unterhalten“, erzählt sie. Foto: Julia Drache (privat)

    Für Regisseurin Katja Benrath war es „ein Kulturschock“, Produzent Tobias Rosen bezeichnete das Erlebnis als „surreal“. Julia Drache beschreibt es einfach mit „wahnsinnig aufregend und sehr, sehr lustig“. Die Rede ist von der Oscar-Verleihung in Los Angeles.

    „Watu Wote – all of us“, der Film, den die gebürtige Lindauerin Drache gemeinsam mit einem Team als Abschlussarbeit an der Hamburg Media School erstellt hatte, war eine der deutschen Hoffnungen – nominiert in der Kategorie „bester Kurzfilm“. Am Ende machte zwar „The Silent Child“ das Rennen, Drache kam aber dem echten Oscar trotzdem sehr nahe.

    „Neben uns saß Rachel Shelton, die den Preis für den besten Kurzfilm gewonnen hat. Ebenfalls ein sehr nettes Team und wir gönnen es ihnen natürlich von Herzen“, erzählt die 36-Jährige und schickt stolz ein Foto, auf dem Benrath, Shelton und die Trophäe zu sehen sind.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe des Westallgäuers vom 10.03.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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