Ehrenamt: Zwei neue Senioren- und Behinderten-Beauftragte für Weiler-Simmerberg

9. September 2019 07:16 Uhr von Olaf Winkler
Der Ampel in der Hauptstraße in Weiler fehlt ein akustisches Signal für Blinde - das monieren die Senioren- und Behindertenbeauftragten Oskar Wucher (links) und Rudolf Fischer.
Der Ampel in der Hauptstraße in Weiler fehlt ein akustisches Signal für Blinde - das monieren die Senioren- und Behindertenbeauftragten Oskar Wucher (links) und Rudolf Fischer.
Olaf Winkler

In Weiler-Simmerberg gibt es zwei neue Beauftragte für Senioren- und Behinderten-Fragen: Rudolf Fischer und Oskar Wucher teilen sich künftig das Ehrenamt. Eigene Erfahrungen bringen die Ruheständler nicht nur als Senioren mit, sie erleben ihre Heimatgemeinde auch als Menschen mit Behinderung: Fischer mit Blick auf seine Beinprothese, Wucher aufgrund seiner Blindheit. So wollen sie künftig beispielsweise bei Bauvorhaben Anregungen geben, aber auch Bindeglied zwischen der Verwaltung und anderen Senioren und Behinderten sein. Bislang waren die Aufgaben in Weiler-Simmerberg getrennt: Karl Lederle war Seniorenbeauftragter. Der 80-Jährige hat das Amt aber mit Hinweis auf sein Alter abgegeben. Erika Felder war für Behindertenfragen zuständig und im Rathaus beschäftigt. Sie ist in den Ruhestand getreten. Mit Blick auf die gefundenen Nachfolger war Bürgermeister Karl-Heinz Rudolph schnell klar, dass eine Zusammenlegung der Ämter sinnvoll ist.

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