Statistik: Zahl der Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Polizei Lindenberg steigt

15. April 2019 07:03 Uhr von Benjamin Schwärzler
Symbolbild
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Alexander Kaya

Die Zahl der Betrugsdelikte im Westallgäu geht wieder nach oben. Das zeigt die Jahresbilanz: 135 Fälle haben die Beamten in 2018 bearbeitet – gut 48 Prozent als im Jahr zuvor. Ein erheblicher Anteil entfällt auf Waren- oder Warenkreditbetrug. Aber auch Schwarzfahren gehört dazu – und diverse Betrugsmaschen am Telefon. Die Täter machen beispielsweise falsche Gewinnversprechen, geben sich als Polizeibeamte oder Mitarbeiter einer Computerfirma aus.  Die Polizei Lindenberg, die sich um 42.700 Einwohner in 14 Kommunen – von Maierhöfen bis Hergensweiler – kümmert, hat erstmals seit langer Zeit wieder mit mehr Straftaten zu tun gehabt als im Vergleichsjahr zuvor. 1.168 Fälle (Vorjahr: 1102) bedeuten einen Anstieg um sechs Prozent. Damit liegt die Inspektion auch über ihrem Schnitt der letzten zehn Jahre (1135). Ein Grund zur Beunruhigung ist das in den Augen des Polizeichefs Christian Wucher aber nicht. „Das Westallgäu ist nach wie vor eine sehr sichere Gegend. Es gibt keinen Schwerpunkt, der uns Sorgen macht“, sagt er. 

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