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Weiler-Simmerberg will ein Viertel der Bauflächen unabhängig von Vermögen und Einkommen der Bewerber vergeben

Grundstück

Weiler-Simmerberg will ein Viertel der Bauflächen unabhängig von Vermögen und Einkommen der Bewerber vergeben

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    Die Gemeinde Weiler-Simmerberg hat ihre Richtlinien zur Grundstücksvergabe überarbeitet.
    Die Gemeinde Weiler-Simmerberg hat ihre Richtlinien zur Grundstücksvergabe überarbeitet. Foto: Matthias Becker

    Ein mit Europarecht konformes Einheimischenmodell beim Verkauf von Grundstücken – das ist das Ziel fast aller Kommunen in der Region. Denn sie wollen einem Ausverkauf der Flächen an Interessenten ohne Bezug zum jeweiligen Ort vorbeugen. So hatte auch der Markt Weiler-Simmerberg 2015 eine Vergaberichtlinie beschlossen. Doch aufgrund von Klagen gegen ähnliche Richtlinien anderer Kommunen hat nun der Gemeinderat eine neue Fassung beschlossen, die den Vorgaben des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vollständig entspricht – so zumindest die Überzeugung von Hauptamtsleiterin Julia Bentz. Die neue Richtlinie beinhaltet ein Punktesystem, das neben dem Bezug zum Ort auch ehrenamtliche Tätigkeiten, familiäre Situation und Vermögen und Einkommen des Bewerbers berücksichtigt. All dies entspreche den Vorgaben des EuGH, sagte Bentz.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Westallgäuers vom 01.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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