Der frühere Bundesfinanzminister sieht Deutschland aber als Hauptprofiteur der Gemeinschaftswährung
Vor 18 Jahren hat die Amtszeit von Dr. Theo Waigel als Bundesfinanzminister geendet. Populär ist der CSU-Ehrenvorsitzende bis heute. So blieb beim 'Lions Talk auf dem Kulturboden' mit Waigel in Lindenberg keiner der 199 Plätze frei.
Die Frage, wohin sich Europa und der Euro entwickeln, blieb dabei nicht unbeantwortet. Vor allem aber stellte Waigel die Bedeutung der Europäischen Union heraus – sowohl politisch als auch wirtschaftlich.
Waigels Vater hatte in beiden Weltkriegen zu kämpfen, sein Bruder fiel als 18-Jähriger 1944.
Das hat den CSU-Politiker geprägt. Mehrfach nahm er deshalb darauf Bezug. Aus seiner Sicht könne es daher keine Alternative zur europäischen Einigung geben.
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