Felix Eisenbach erhielt 98,3 Prozent der Stimmen: Oberbürgermeisterin Alfons gratuliert Bodolzer Bürgermeister zur Wahl

23. Februar 2022 06:23 Uhr von Stadt Lindau Stadt Lindau
Felix Eisenbach wurde zum Bürgermeister von Bodolz gewählt.
Felix Eisenbach wurde zum Bürgermeister von Bodolz gewählt.
Fotostudio Jacobs

Oberbürgermeisterin Claudia Alfons gratuliert Felix Eisenbach herzlich zur Wahl als neuen Bodolzer Bürgermeister. Der bisherige Lindauer Stadtkämmerer war der einzige Kandidat in der Nachbargemeinde und erhielt beim Wahlgang am Sonntag 98,3 Prozent der Stimmen. 36 Prozent der Wahlberechtigten hatten sich an der Wahl beteiligt. "Für uns als Stadt ist es natürlich schade, solch einen qualifizierten Amtsleiter und geschätzten Kollegen zu verlieren. Auf der anderen Seite unterstützen wir ihn natürlich in seinem Wunsch nach einer persönlichen Weiterentwicklung und wünschen ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg, gute Nerven und eine glückliche Hand", sagt Oberbürgermeisterin Claudia Alfons. "Zudem ist klar, dass unsere Nachbargemeinde Bodolz nach dem überraschenden und verfrühten Tod von Christian Ruh schnellstmöglich wieder einen Bürgermeister braucht. Jetzt freuen wir uns auf eine harmonische und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem neuen Bürgermeister Eisenbach", so Alfons.

Bewerbungsverfahren für Stadtkämmerer läuft

"Wir haben die Stellenanzeige für einen neuen Kämmerer breit über zahlreiche Kanäle gestreut. Derzeit läuft das Auswahlverfahren. Wir haben deutschlandweit gesucht und sind daher optimistisch, die Stelle baldmöglichst besetzen zu können", sagt die Leiterin des Personalamtes Sandra Wortmann. Selbst wenn im laufenden Bewerbungsverfahren ein geeigneter Kandidat für die Stelle des Stadtkämmerers gefunden wird, kann es noch ein paar Tage dauern, bis die Stelle wieder offiziell besetzt ist. Denn mit der Neubesetzung kann theoretisch auch ein Umzug einer ganzen Familie verbunden sein. "Diese Zeit können wir guten Gewissens mit Eisenbachs Stellvertreter Tobias Pellot fachlich ausgezeichnet überbrücken", so Wortmann.