Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe nimmt kontinuierlich ab und damit auch die Zahl der Mitglieder der Maschinenringe. Was nicht zurückgeht, ist der Arbeitsaufwand, der zu leisten ist. Angesichts dieser Entwicklung haben sich Geschäftsführung und Vorstand des MR Lindau Gedanken um ein Zusammengehen mit dem MBR Württembergisches Allgäu gemacht. Bei der Mitgliederversammlung in Heimenkirch gab es jetzt grünes Licht für die Entwicklung und Vorbereitung der Fusion. Von den 95 anwesenden Mitgliedern hatten 94 ihre Stimmzettel abgegeben, 81 stimmten mit Ja, zwölf mit Nein, ein Mitglied enthielt sich. Am Tag zuvor hatte schon der MBR Württembergisches Allgäu die Stimmung in der Mitgliederschaft erkundet. „Es gab ein Nein und eine Enthaltung. Alle anderen haben mit Ja gestimmt“, berichtete Vorsitzender Manfred Oswald. Vom MR Lindau thematisierten Vorsitzender Christoph Lingg und Geschäftsführer Adrian Dillmann den Strukturwandel in der Landwirtschaft, auf den man reagieren müsse. Eine Fusion mit dem MBR Württembergisches Allgäu sei eine Chance für alle, sagte Dillmann. Noch könne man ohne Druck entscheiden.
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