Corona-Pandemie: Lindau: "Kritische Infrastruktur ist auf Omikron-Welle vorbereitet"

27. Dezember 2021 14:51 Uhr von Redaktion all-in.de
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)
Thirdman von Pexels

In Lindau ist die kritische Infrastruktur auf die fünfte Corona-Welle, die Welle der Omikron-Variante vorbereitet. "Notfall- und Einsatzpläne wurden angepasst, die Krisenstäbe sind vorbereitet", teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit. Lindaus Oberbürgermeisterin Claudia Alfons appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre sozialen Kontakte soweit wie möglich einzuschränken.

Kritische Infrastruktur: Überarbeitung der Pandemiepläne

Die Vorbereitung der kritischen Infrastruktur (z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste) ist Teil desMaßnahmenkatalogs der Bundesregierung, der vorsieht, dass solche Betriebe bis nach Weihnachten ihre Pandemiepläne überarbeiten sollen. In Lindau ist es also bereits so weit. "Wir sollten mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern, dass ein schnelles Ausbreiten der Omikron-Vaiante unser Leben zum Stillstand bringt und die kritische Infrastruktur gefährdet", so Oberbürgermeisterin Alfons. Das gehe am besten, indem man die sozialen Kontakte so gering wie möglich halte und sich trotz Impfungen regelmäßig testen lasse. So schütze man "nicht nur sich selbst und seine Liebsten, sondern zugleich auch die Systemerhalter in den Krankenhäusern, beim Roten Kreuz, der Polizei und der Feuerwehr."

Lindauer Systemerhalter sind vorbereitet

"Keiner kann derzeit absehen, was in den nächsten Wochen auf uns zukommt, aber wir sind uneingeschränkt einsatzfähig und werden alles daran setzen, dass das so bleibt", sagt Max Witzigmann, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Lindau. Genauso wie bisher werde man die Infektionsschutzmaßnahmen laufend anpassen und flexibel bleiben. Auch die Stadtwerke sind demnach auf alle denkbaren Notfälle vorbereitet. "Schon vor Wochen haben wir dafür die Einsatzpläne angepasst. Selbst wenn ein Team komplett ausfallen würde, können andere sofort einspringen. Außerdem werden unsere Mitarbeitenden regelmäßig getestet", sagt Manuela Schlichtling-Pfersich, Pressesprecherin der Stadtwerke.