Prozess: Lebensgefährtin gebissen, getreten, gewürgt: Westallgäuer (31) verurteilt

4. Oktober 2014 00:00 Uhr von Markus Bär
Maurizio Gambarini (dpa)

Er hatte seine frühere Lebensgefährtin gebissen, mit der Gürtelschnalle geschlagen, beleidigt, getreten und gewürgt. Wegen gefährlicher und vorsätzlicher Körperverletzung ist deshalb ein 31-Jähriger aus einer Westallgäuer Gemeinde vom Kemptener Landgericht zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss der Mann 2000 Euro als Wiedergutmachung an seine Ex-Partnerin zahlen.

Der ursprüngliche Vorwurf, er habe die Frau auch vergewaltigt, wurde fallen gelassen. Eine solche Tat konnte nicht nachgewiesen werden.

13 Jahre war der ursprünglich aus Sibirien stammende Deutsche mit seiner acht Jahre älteren Lebensgefährtin zusammengewesen. Das Paar hat drei Söhne.

Den ausführlichen Prozessbericht mit Einzelheiten zur Lebensgeschichte des Verurteilten und warum das Gericht die Strafe zur Bewährung ausgesetzt hat, finden Sie in Der Westallgäuer vom 04.10.2014 (Seite 35). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu