Sie ist nur mit einem Mikroskop mit 1600-facher Vergrößerung lesbar: Die vermutlich kleinste Bibel der Welt soll künftig im Gutenberg-Museum in Mainz ausgestellt werden. Der Mikroelektroniker Stephan Sauter aus Lindau will das Geschenk am Freitag (28. Februar) überreichen.
Die "NanoBibel" sei das Ergebnis einer 20-monatigen Forschungsarbeit. Sauter hat die komplette Heilige Schrift mit Hilfe eines besonders dünnen Elektronenstrahls auf einen vier mal vier Millimeter großen Chip graviert. Die 1200 Textseiten sind neben- und untereinander angeordnet.