Keine Windkraftanlagen auf Weitnauer Flur: Das hatte der Gemeinderat dem Regionalen Planungsverband Allgäu per Stellungnahme im Oktober mitgeteilt.
Doch die Nachbarn sehen’s offensichtlich nicht so eng - zumindest im Grenzgebiet: Ausgerechnet den Bereich südlich des Simmerbergs und den Hasenberg südwestlich von Großholzleute kann sich die Stadt Isny als Konzentrationszonen für Windkraftanlagen vorstellen.
Unmittelbar betroffen von diesen Suchräumen seien vor allem Hofen, Klausenmühle und Seltmans, sagte Weitnaus Bürgermeister Alexander Streicher jüngst im Gemeinderat. Aber auch Kleinweiler, Sibratshofen und Weitnau wären in Mitleidenschaft gezogen.
Außerdem habe die Stadt Isny mit nur 440 Metern geringere Abstandsflächen festgelegt als der Regionale Planungsverband Allgäu (800 Meter). Jetzt will der Gemeinderat in einer Stellungnahme an die Stadt Isny einiges klarstellen.
Den ganzen Bericht die Standortsuche für Windkraftanlagen auf Isnyer Gebiet und die Verärgerung darüber in Weitnau finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 24.04.2013 (Seite 28). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper