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Katholischer Pfarrer verlässt Wasserburg wegen einer Frau: Gläubige zeigen Verständnis für Martin Steiner

Liebe

Katholischer Pfarrer verlässt Wasserburg wegen einer Frau: Gläubige zeigen Verständnis für Martin Steiner

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    Katholischer Pfarrer verlässt Wasserburg wegen einer Frau: Gläubige zeigen Verständnis für Martin Steiner
    Katholischer Pfarrer verlässt Wasserburg wegen einer Frau: Gläubige zeigen Verständnis für Martin Steiner Foto: Wolfgang Schneider

    Der überraschende Weggang von Pfarrer Martin Steiner wegen seiner Liebe zu einer Frau beschäftigt die Katholiken am bayerischen Bodensee weiterhin sehr.

    Mehr als 70 Gläubige aus Wasserburg, Nonnenhorn und Bodolz sind der Einladung des Pastoralrats zu einem Gesprächsnachmittag ins Pfarrheim Wasserburg gefolgt. Sie äußerten ihre Trauer über den Abschied des geschätzten und beliebten Pfarrers, zeigten aber Verständnis.

    'Martin Steiner ist von keiner Seite gedrängt worden, diesen Schritt zu tun', sagte Pastoralreferent Ludwig Lau. Auch habe niemand der Diözese gepetzt, dass er eine Freundin habe.

    In einem der Gesprächskreise zeigten die Anwesenden durchaus Verständnis für den stillen Weggang ihres Pfarrers. Sie machten vielmehr den Zölibat dafür verantwortlich, dass sie einen guten Pfarrer und Menschen verloren haben.

    Mehr zum Thema finden Sie in Der Westallgäuer vom 14.10.2014 (Seite 25). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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