Die Heimenkircher Verwaltung wird keine Standesamtsaufgaben von der Nachbargemeinde Hergatz übernehmen. Einen entsprechenden Antrag aus dem Rathaus Hergatz hat der Gemeinderat einstimmig abgelehnt. Nach Information von Bürgermeister Markus Reichart besitzt in Hergatz derzeit allein sein Amtskollege Uwe Giebl die Qualifikation als Standesbeamter. Im Vertretungsfall übernehme eine Mitarbeiterin der Gemeinde Opfenbach die Aufgaben. Als Vergütung für die Übernahme ihres Standesamtes hat Hergatz der Gemeinde Heimenkirch pro Einwohner einen Betrag von drei Euro angeboten, das sind pro Jahr 7.100 Euro.
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