Bürgermeister Karl-Heinz Rudolph hat im Marktgemeinderat Weiler-Simmerberg ein Konzept zur 'Ertüchtigung' des in die Jahre gekommenen Feuerwehrhauses in Ellhofen vorgestellt. Es sieht einen Umbau des bestehenden Gebäudes mit einer tiefer gelegten Einfahrt sowie einen Anbau vor.
Die Umsetzung würde rund 770.000 Euro kosten und könnte in zwei Schritten erfolgen. Eine Konsequenz: Für die derzeit noch im Gebäude untergebrachte Raiffeisenbank wäre dann kein Platz mehr.
Im Gebäude, das auch von der Heimatstube genutzt wird, sind zahlreiche Umbauten vorgesehen. So sollen ausreichend große Umkleiden, Duschen und Toiletten entstehen – und dies dann auch für Frauen. Zum Friedhof hin ist ein Anbau vorgesehen. Hier sieht die Planung einen Flachbau vor, der mit dem Obergeschoss endet. Vor allem ein großer Schulungsraum soll hier Platz finden. Etwas mehr Platz entstünde bei der Umsetzung des Konzepts auch für die Heimatstube.
Das Konzept sei mit der Feuerwehrleitung abgesprochen und von ihr für gut befunden worden, versicherte der Bürgermeister. Die Pläne sollen bei der Bürgerversammlung am Freitag, 9. Oktober, der Bevölkerung vorgestellt werden. Bei der Finanzierung hofft Rudolph auf Eigenleistungen der Feuerwehr ('Simmerberg und Weiler haben es vorgemacht') sowie einen Zuschuss des Freistaates.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe des Westallgäuers vom 08.10.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu