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"Friedenskette Bodensee": In Lindau deutlich weniger Teilnehmer als angemeldet

Menschenkette mit Lücken

"Friedenskette Bodensee": In Lindau deutlich weniger Teilnehmer als angemeldet

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    Menschen bilden eine sogenannte Friedensmenschenkette, die durch Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Schweiz rund um den Bodensee führen sollte.
    Menschen bilden eine sogenannte Friedensmenschenkette, die durch Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Schweiz rund um den Bodensee führen sollte. Foto: Felix Kästle/dpa

    Trotz des teils schlechten Wetters haben am Samstag, dem Tag der Deutschen Einheit, tausende Menschen eine Menschenkette am Bodensee gebildet. Vom Veranstalter war vorgesehen, eine Menschenkette entlang des deutschen Teils des Bodensees von Lindau bis nach Konstanz zu schließen. Laut Polizei blieb die Anzahl der registrierten Teilnehmer in Lindau und Umgebung allerdings mit circa 4.000 Teilnehmern "deutlich hinter den 5.000 bis 7.500 zurück", die der Veranstalter zuvor angemeldet hatte. Ab etwa 15:00 Uhr versuchten die Teilnehmer, eine Menschenkette zu schließen. Straßenquerungen mit Fahrzeugverkehr hat die Aktion ausgelassen, es wäre für den Staßenverkehr ansonsten zu gefährlich gewesen.

    In Lindau nahezu geschlossen, auf dem Land größere Lücken

    In der Stadt Lindau war die Menschenkette laut Polizei "nahezu vollständig geschlossen". Auf dem Land gab es dagegen einige Lücken, teilweise über einen Kilometer. Der weitaus größere Abschnitt der geplanten "Friedenskette" verlief entlang des baden-württembergischen Teils des Bodensees. Die Ravensburger Polizei meldet für den Bereich zwischen Sipplingen und Kressbronn ebenfalls keine besonderen Vorkommnisse mit etwa 5.500 Personen und bestätigt in ihrer Pressemitteilung ebenfalls, dass "die Kette in einigen Bereichen zwar auf mehreren hundert Metern geschlossen, dazwischen jedoch auf weiten Strecken unterbrochen war".  Ab 15:30 Uhr löste sich die Kette auf und die Teilnehmer begannen abzuwandern.

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