Dem Lindauer Publikum ist der Film 'Im Namen meiner Tochter. Der Fall Kalinka', zu dessen Preview die Lindauer Zeitung ins Parktheater geladen hatte, unter die Haut gegangen.
Koproduzent Philipp Kreuzer wirkt erleichtert. Der Film ist zwar in Frankreich bereits im Frühjahr erfolgreich in den Kinos gelaufen und hat auch hierzulande vorab hervorragende Kritiken bekommen. Doch es scheint, als wäre dem Filmemacher, der extra aus München angereist ist, das Urteil der Lindauer wichtig. Schließlich ist die Geschichte, die Lindau seit fast drei Jahrzehnten beschäftigt, 'kein einfaches Thema', wie er sagt.
Der Film 'Im Namen meiner Tochter', der ab 20. Oktober in rund hundert Kinos deutschlandweit anlaufen wird, handelt von Kalinka, Stieftochter des Lindauer Arztes Dieter Krombach. Als das französische Mädchen im Juli 1982 in Lindau zu Urlaub ist, stirbt es überraschend.
Mehr über die Filmpremiere und den Fall "Kalinka" erfahren Sie in der Freitagsausgabe des Westallgäuers vom 14.10.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper