Er kam quasi direkt aus Afrika über Kempten ins Westallgäu: Nach 27 Stunden Anreise stand Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller im Mittelpunkt des CSU-Neujahrsempfanges in Heimenkirch. Dort bekam er viel Lob für seine Arbeit – auch von Nicht-Parteimitgliedern. „Sie sind das politische Aushängeschild unserer Region und trotzdem können wir uns auf Augenhöhe unterhalten“, sagte Heimenkirchs Bürgermeister Markus Reichart (Grüne). Mehrere Defekte an Flugzeugen hatten Müller länger als geplant in Afrika festgehalten. In Heimenkirch warf er einen kurzen Blick zurück auf die Landtagswahl. Die CSU, so Müller, habe aus dem schlechten Ergebnis die richtigen Schlüsse gezogen und zwar sowohl, was den Stil als auch die Inhalte angehe. Für die Region mahnte er bessere Verbindungen für Handys und eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet an. „Wir brauchen 5G an jeder Milchkanne“, sagte Müller. Nicht zuletzt Existenzgründer seien auf entsprechend gute Verbindungen angewiesen.
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