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Eine Zeltschule könnte erstes Projekt des Interkommunalen Libanon-Ausschusses Allgäu sein

Startschuss

Eine Zeltschule könnte erstes Projekt des Interkommunalen Libanon-Ausschusses Allgäu sein

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    Bei einem Treffen in Beirut stellte Jacqueline Flory (Dritte von links) ihre Initiative vor. Mit auf dem Foto sind (von links) die Westallgäuer Delegierten Michaela Nobis aus Gestratz und Arno Leisen aus Amtzell.
    Bei einem Treffen in Beirut stellte Jacqueline Flory (Dritte von links) ihre Initiative vor. Mit auf dem Foto sind (von links) die Westallgäuer Delegierten Michaela Nobis aus Gestratz und Arno Leisen aus Amtzell. Foto: Ingrid Grohe

    Als erste von fünf Westallgäuer Gemeinden beschließt am Donnerstag Gestratz über den Start eines konkreten Projekts im Rahmen der Inititative „Kommunales Know-How für Nahost“. Zu Gast bei der Gemeinderatssitzung ist unter anderem Jacqueline Flory, Gründerin und Kopf der Organisation „Zeltschule“, die improvisierte Schulen in Flüchtlingscamps im Libanon einrichtet. Eine solche Schule soll mit Unterstützung des Interkommunalen Libanon-Ausschusses Allgäu in Barelias in der Bekaa-Ebene (Ostlibanon) entstehen. Jacqueline Flory lebt in München, hat aber Kindheit und Jugend in Weiler verbracht. Auf sie und ihre Hilfsorganisation aufmerksam wurden die in der Flüchtlingsarbeit engagierten Westallgäuer durch einen Artikel in der Heimatzeitung. Als im November Vertreter aus Gestratz, Heimenkirch, Hergatz, Opfenbach und Amtzell in den Libanon reisten, um im Rahmen des von Entwicklungsminister Gerd Müller gestarteten Programms „Kommunales Know-How für Nahost“ erste Kontakte zu knüpfen, trafen sie in Beirut auch Jacqueline Flory, die sich um die Gründung einer weiteren Zeltschule kümmerte.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Westallgäuers vom 20.03.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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