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Bahnstrecke München - Lindau: Zug muss nach Oberleitungsschaden abgeschleppt werden

Premieren-Panne

Bahnstrecke München - Lindau: Zug muss nach Oberleitungsschaden abgeschleppt werden

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    Nach einem Oberleitungsschaden musste ein Zug im Bahnhof Hergatz abgeschleppt werden.
    Nach einem Oberleitungsschaden musste ein Zug im Bahnhof Hergatz abgeschleppt werden. Foto: Davor Knappmeyer

    Es hätte ein großer Tag für den Bahnverkehr zwischen München und Lindau werden können - doch jetzt ist es erstmal anders gekommen. Nach der erfolgten Elektrifizierung der Strecke sollten ab Sonntag (13. Dezember 2020) die Züge zwischen der Landeshauptstadt und dem Bodensee elektrisch vorankommen. Doch statt einer gelungenen Premiere gab es am Sonntag gleich eine Panne.  Nach Angaben der Bahn war es im Bahnhof Hergatz zu einem Oberleitungsschaden gekommen. Der betoffene Zug musste daraufhin mit einer Diesellok abgeschleppt werden. Auf ihrer Homepage spricht die Bahn derzeit von Einschränkungen und möglichen Zugausfällen auf der Strecke. Die Störung soll jedoch bis ca. 16 Uhr wieder behoben sein. Der elektrische Ausbau hat 500 Millionen Euro gekostet. Auf 155 Kilometern Oberleitung wurden 3.650 Masten gespannt. 

    Ab Sonntag, 13. Dezember fahren Elektrozüge durchs Allgäu

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