Seit ein paar Wochen trainieren junge Ausländer, die ohne ihre Eltern aus ihren Heimatländern geflüchtet und derzeit in der heilpädagogisch-therapeutischen Jugendhilfeeinrichtung Villa Rosa in Röthenbach untergebracht sind, mit den A-Jugendlichen des FC Lindenberg.
Die neuen Mannschaftskollegen wurden von Anfang an mit offenen Armen empfangen. Es wurden sogar schon Freundschaften geknüpft. Das gemeinsame Hobby verbindet. 'Ich finde es echt gut, dass sie die Chance bekommen, hier Fußball zu spielen. Einige haben echt Talent', erklärt Maximilian Ogirs. Der 17-Jährige ist überzeugt, dass die neuen Spieler der Mannschaft helfen.
'Die sind alle sehr sympathisch und nett und zum Teil technisch richtig gut drauf. Und man sieht, dass sie Spaß haben', findet Leander Jehle (17). Nach wochenlanger Wartezeit sind jetzt auch die Spielerpässe da. Die Jugendlichen können also künftig auch bei Punktspielen eingesetzt werden – wenn sie im Training überzeugen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in Der Westallgäuer vom 04.11.2014 (Seite 25). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper