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Westallgäu: Kommunalpolitiker wollen Feuerwerke eindämmen

Diskussion

Westallgäu: Kommunalpolitiker wollen Feuerwerke eindämmen

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    Schön anzusehen, aber nicht umweltfreundlich.
    Schön anzusehen, aber nicht umweltfreundlich. Foto: Olaf Winkler

    Im Westallgäu soll bei der nächsten Bürgermeisterversammlung der Umgang mit Feuerwerken an Silvester kreisweit besprochen werden. Dabei sollen laut Allgäuer Zeitung allerdings keine Verbote gefordert werden. Helmut Wiedemann, SPD-Fraktionssprecher der Stadt Lindenberg im Westallgäu, möchte beispielsweise einen kreisweiten Appell an die Bürger stellen, freiwillig auf Feuerwerke zu verzichten. Die Kritik begründen die Politiker mit der hohen Feinstaubbelastung, die durch die Feuerwerke entsteht. Außerdem werden an Silvester große Mengen an Müll produziert und auch die Tiere werden sehr stark belastet. Um Silvesterfeuerwerke einzudämmen, schlug Barbara Schlicht bei der Heimenkircher Bürgerfragestunde vor, zentrale Feuerwerke abzuhalten. Allerdings kritisiert Eric Ballerstedt, Bürgermeister der Stadt Lindenberg, diesen Vorschlag. Denn solche Feuerwerke hätten in Lindenberg schon stattgefunden, die Leute aber nicht davon abgehalten, selber Feuerwerkskörper zu schießen. Die Stadt Konstanz wird künftig auf das große Klangfeuerwerk während des Seenachtsfest verzichten. Auch in Friedrichshafen wird darüber diskutiert. Im Kleinwalsertal sollen Feuerwerke ab 2021 verboten werden.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe des Westallgäuers vom 21.11.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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