Über manche Gäste kann Josef Adam nur den Kopf schütteln. Vor ein paar Jahren übernachtete eine Familie im Prinz-Luipoldhaus im Hintersteiner Tal. Am nächsten Tag fragte der Vater, „wann denn das Kinderprogramm losgeht“, erinnert sich Hüttenwirt Adam. Das Anspruchsdenken der Bergwanderer sei in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen, berichten auch Adams Kollegen. Viele Hüttenbesucher fragen zum Beispiel nach Kaffee-Automaten und Internet-Verbindungen. „Die Leute erwarten den gleichen Luxus, den sie im Tal haben, auch hier auf der Hütte“, sagt Adam. Sein Haus, das früher einmal eine Schutzhütte war, hat derzeit 280 Schlafplätze, davon 235 Lagerplätze. Die erste Frage vieler junger Besucher sei, „wie lautet denn hier der WLAN-Code“.
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