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Weitnauer landet wegen geplanten Jägermarsches ungewollt auf rechtsextremer Facebook-Seite

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Weitnauer landet wegen geplanten Jägermarsches ungewollt auf rechtsextremer Facebook-Seite

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    Hans Andreas Werner (56) betreibt die Jagdschule Weitnau. Er ist staatlich genehmigter Ausbilder für Jäger und Falkner und bereitet Kandidaten auf die staatliche Jägerprüfung vor.

    Werner plant für den Herbst den 'Jägermarsch Weitnau' – eine zweitägige Ausdauer-Tour durch die Weitnauer Gegend mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, zum Beispiel für ehemalige Soldaten, Polizeibeamte oder Menschen, die mal ihre Grenzen austesten wollen.

    Und wegen dieses Jägermarsches ist er jetzt auf einer rechtsextremen Facebook-Seite gelandet mit dem Titel 'Merkel muss weg/Schulz verhindern'. Dabei hat Werner politisch überhaupt nichts am Hut, wie er sagt. Vielmehr sieht er seinen Ruf und die Existenz seiner Jagdschule Weitnau gefährdet. 'Das belastet mich und meine Frau sehr', sagt der 56-Jährige, der sich regelrecht gelinkt fühlt.

    Wie sich Werner zunächst erfolglos bei Google um das Löschen dieses Links bemühte, wie es ihm nach langem Hin und Her doch noch gelungen ist, beim Betreiber der Internet-Seite den Hinweis auf seinen Jägermarsch streichen zu lassen, und wie die rechtliche Lage beim Thema Verlinken ist, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 29.06.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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