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Weiterhin alle Allgäuer Landkreise außer Kempten "Dunkelrot"

Corona-Ampel

Weiterhin alle Allgäuer Landkreise außer Kempten "Dunkelrot"

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    Maskenpflicht (Symbolbild)
    Maskenpflicht (Symbolbild) Foto: Svenja Moller

    Die Inzidenzwerte der Allgäuer Landkreise haben sich im Vergleich zum Vortag kaum verändert. Die Corona-Ampel zeigt wie in den vergangenen Tagen in allen Landkreisen - außer in der Stadt Kempten - "Dunkelrot" (Inzidenzwert: mehr als 100 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen). In der Stadt Kaufbeuren liegt der Inzidenzwert immer noch über 200. Das sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) die aktuellen Fallzahlen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Stand 03. November, 0 Uhr):

    • Kaufbeuren: 232,0
    • Landkreis Unterallgäu: 133,5
    • Landkreis Ostallgäu: 191,2
    • Memmingen: 131,5
    • Kempten: 79,5
    • Landkreis Oberallgäu: 135,2
    • Landkreis Lindau: 168,3

    Seit Montag gelten die von der Bundesregierung beschlossenen verschärften Maßnahmen. Diese werden vorerst bis Ende des Monats beibehalten. Nach zwei Wochen solle geprüft werden, wie die Entwicklung verläuft, sagte Merkel. 

    Die wichtigsten Maßnahmen in Stichpunkten

    • Über fast den ganzen November werden alle Hotels für touristische Übernachtungen geschlossen bleiben. Übernachtungen nur noch in notwendigen Ausnahmefällen.
    • Bars und Restaurants werden geschlossen, ebenso Schwimmbäder, Fitnessstudios, Freizeitparks, Theater, Kinos und ähnliche Einrichtungen.
    • Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoostudios werden geschlossen.
    • Unterhaltungs- und Amateursportveranstaltungen sind untersagt.
    • Schulen, Kitas und Einzelhandel sollen im Rahmen des Möglichen offen bleiben.
    • Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, auf private Reisen zu verzichten. 
    • Aufenthalt in der Öffentlichkeit nur noch mit Angehörigen aus maximal zwei Hausständen.
    • Keine privaten Feiern zuhause und in der Öffentlichkeit.
    • Außerordentliche Wirtschaftshilfe für Unternehmen bis zu 50 Mitarbeitern in Höhe von bis zu 75 Prozent des Ausfalls.

    Massive Kontaktbeschränkungen treten ab 2. November in Kraft

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