Die Allgäuer Polizei hat weiter keine heiße Spur zu den Eltern des Findelkindes, das vor knapp zwei Wochen in Immenstadt ausgesetzt wurde. Jetzt haben die Beamten aber neue Erkenntnisse über die Geburt und den genetischen Fingerabdruck der Eltern.
Laut einem aktuellen Bericht hat die Mutter den Jungen etwa zwei Tage vorher entbunden, bevor sie ihn ausgesetzt hat. Nach umfangreichen Untersuchungen liegt nun auch ein DNA-Muster der Mutter vor.
Anhand der derzeitigen Erkenntnisse wäre es auch zweifelsfrei möglich, bei Eingang entsprechender Hinweise sowohl Vater als auch Mutter dem Kind zuzuordnen. Das Kind selbst ist wohlauf und bei einer Pflegefamilie untergebracht. Es hat wie berichtet vom Jugendamt den Namen Clemens Müller bekommen.