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Weißwurst-Weltrekord auf der Ruine

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Weißwurst-Weltrekord auf der Ruine

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    Burgenfestival Eisenberg gestartet - Trotz schlechten Wetters kommen viele Besucher Eisenberg (dk). Mit einem Weißwurst-Weltrekord und einem lautstarken Startschuss hat das mehrwöchige Burgenfestival Eisenberg 2000 begonnen. Sehr zufrieden mit dem ersten Tag der Veranstaltung zeigte sich Hauptorganisator Georg Kössel: Trotz des anfänglich schlechten Wetters kamen viele Besucher auf die Burgruine Eisenberg.

    Pünktlich um 11.30 Uhr eröffneten die Eisenberger Böllerschützen mit weit hörbaren Böllerschüssen das Burgenfestival. Für die zünftige musikalische Einstimmung sorgte die Musikkapelle unter Leitung von Falko Spieß. Der Schirmherr des Burgenfestivals, Bürgermeister Alfons Stapf, hob in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der Veranstaltung für die Gemeinde und ihren Tourismus hervor. Besonders freute sich Stapf darüber, dass sich alle Eisenberger Vereine an der Organisation und der Durchführung des insgesamt fünfwöchigen Festes beteiligen. "Das zeigt, dass das Vereinsleben in der Gemeinde gut funktioniert", unterstrich Stapf. Nach der Rede folgten Schlag auf Schlag Attraktionen: So wurde die längste Weißwurst-Kette der Welt von einer Kabeltrommel abgerollt. 271 Meter war sie lang und rund fünf Zentner schwer. Der alte Rekord hatte bei einer 161 Meter langen Weißwurstkette gelegen. Bedingung für den Rekord war, dass die Kette beim Abrollen nicht abreißen durfte, was problemlos klappte. Währenddessen gab es für die Gäste eine Miss-Wahl der besonderen Art: Die Eisenberger Weißwurst-Königin 2000 wurde gewählt. Die Wahl des Publikums fiel eindeutig auf "Oswalda", die mit ihren umfangreichen Kenntnissen über die Geschichte der Weißwurst und ihrem "aparten" Äußeren überzeugte. Bei viel guter Stimmung und leckerem Essen feierten die Besucher dann im Festzelt den Auftakt des Burgenfestivals weiter.

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