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Weihnachtsmärkte in Bayern: Kein 3G, keine Maskenpflicht, kein Ausschankverbot

Grünes Licht von Aiwanger und Holetschek

Weihnachtsmärkte in Bayern: Kein 3G, keine Maskenpflicht, kein Ausschankverbot

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    Weihnachtsmärkte können in diesem Winter ohne größere Einschränkungen stattfinden.
    Weihnachtsmärkte können in diesem Winter ohne größere Einschränkungen stattfinden. Foto: Ralf Lienert

    Die Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Hubert Aiwanger, und Gesundheit, Klaus Holetschek, geben grünes Licht für Weihnachtsmärkte in Bayern. Am Mittwoch haben sie ein gemeinsames Konzept für die Durchführung vereinbart. Die Märkte können dementsprechend in diesem Winter ohne größere Einschränkungen wie 3G-Pflicht und Maskenpflicht, Umzäunung der Marktfläche und Ausschankverbot von Alkohol stattfinden. Ein detailliertes Rahmenhygienekonzept für Weihnachtsmärkte soll zeitnah abgestimmt und veröffentlicht werden.

    Impffortschritt erlaubt Freiheiten

    "Weihnachtsmärkte sind für Gemeinden und Marktkaufleute nicht nur wirtschaftlich von Bedeutung, sondern haben auch eine wichtige soziale Funktion", so Aiwanger. Für viele gehöre ein Besuch im Advent genauso zu Weihnachten wie der Christbaum am Heiligabend. Weihnachtsmärkte seien "ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität". "Der zunehmende Impffortschritt erlaubt es uns, in diesem Jahr wieder mehr Freiheiten auch für Weihnachtsmärkte einzuräumen", ergänzte Holetschek. Trotzdem dürfe man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Jeder sollte um- und vorsichtig sein - "auch bei Glühwein und gebrannten Mandeln".

    Schutz vor Ansteckungen mit Corona

    Trotz aller Freiheiten gelten klare Regeln zum Schutz vor Ansteckungen. Dazu gehören das Abstandsgebot und Maßnahmen zur Besucherlenkung. Zudem sind Informationspflichten des Veranstalters gegenüber Besuchern und Standbetreibern sowie die Schaffung ausreichender Waschgelegenheiten erforderlich

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