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Wegen Wolf: Landwirte in Bad Hindelang sorgen sich um Viehscheid

Alpabtrieb

Wegen Wolf: Landwirte in Bad Hindelang sorgen sich um Viehscheid

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    Die Landwirte beschäftigte vor allem ein Thema: Der Wolf, der auf dem Berg Tiere in den Tod gehetzt hat.
    Die Landwirte beschäftigte vor allem ein Thema: Der Wolf, der auf dem Berg Tiere in den Tod gehetzt hat. Foto: Martina Diemand

    Es ist Viehscheid in Bad Hindelang. Doch gesprochen wird an diesem Tag nicht wirklich viel über die 900 Tiere aus den vier Alpen, die im Tal ihre Besitzer in Empfang nehmen. Alle reden über das eine Tier in den Bergen. Bauern, Besucher, Älpler – sie alle haben nur ein Thema: den Wolf.  Einig sind sie sich die Landwirte mit dem Vorsitzenden des Alpwirtschaftlichen Vereins Allgäu, Franz Hage: „Ich hoffe, dass die Politik jetzt endlich reagiert“, sagt er. Denn wenn die Wölfe bis zum nächsten März nicht geschossen werden dürfen, werde es im ganzen Oberallgäu nächstes Jahr keinen Viehscheid mehr geben. Das hätten die Bauern bei einer Versammlung beschlossen. „Es gibt keinen Bauern, der keine Angst hat“, sagt Tobias Waldmann aus Wertach, der vier Schumpen auf der Alpe Haseneck hatte. Am meisten sorgt er sich vor dem Winter. „Wer weiß, was dann kommt“, sagt Waldmann. 

    Was Landwirte über das Thema Wolf sagen, erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigenblattes vom 12.09.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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