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Wassereinbrüche verursachen hohe Schäden in allgäuer Kommunen

Lindau / Sonthofen

Wassereinbrüche verursachen hohe Schäden in allgäuer Kommunen

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    Nach dem anhaltendem Regen der letzten Wochen blieb örtlich auch das Allgäu nicht von Wassereinbrüchen verschont. Wenn auch die Pegel der Flüsse überwiegend nicht alarmierend gestiegen sind, beginnen die Aufräumarbeiten in den Kommunen, die mit Überschwemmungen zu kämpfen hatten. Der Dauerregen hatte vor allem die Stadt und den Landkreis Lindau betroffen. In der Inselstadt reichten die kniehohen Überflutungen von Oberreitnau über die Kemptener Straße bis hinunter zur Achstraße. Allein am Bodensee waren deshalb Hundertschaften der Feuerwehr im Dauereinsatz. In zahlreichen weiteren Kommunen standen Keller unter Wasser. Im Oberallgäu hat es das Gymnasium Sonthofen getroffen, wo wegen der Sanierungsarbeiten Regenwasser in mehrere Räume eingetreten ist. Laut Schulleitung läuft aber der Betrieb wieder normal und die Schäden halten sich in Grenzen. Unterdessen bangen die Landwirte um die Heuernte. Laut Bauernverband sei auf vielen Feldern der erste Schnitt überfällig, während das bisherige Futter für die Kühe alt werde und die Nähstoffe verliere.

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