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Was für eine S(t)auerei!: Gebirgsschützer protestieren gegen geplantes Kraftwerk an der Ostrach

Aktion

Was für eine S(t)auerei!: Gebirgsschützer protestieren gegen geplantes Kraftwerk an der Ostrach

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    Was für eine S(t)auerei!: Gebirgsschützer protestieren gegen geplantes Kraftwerk an der Ostrach
    Was für eine S(t)auerei!: Gebirgsschützer protestieren gegen geplantes Kraftwerk an der Ostrach Foto: Mountain Wilderness Deutschland

    20 Meter breit und fünf Meter hoch: So groß ist ein Transparent, das 15 Mitglieder des Vereins 'Mountain Wilderness Deutschland' über die Ostrach gespannt haben.

    Und zwar an jener Stelle oberhalb des Bad Hindelanger Ortsteils Hinterstein (Oberallgäu), wo ein Wasserkraftwerk geplant ist, das 3000 Haushalte mit Strom versorgen könnte. Der Standort an der sogenannten 'Eisenbreche' liegt im Naturschutzgebiet 'Allgäuer Hochalpen'.

    Die Ostrach-Klamm gilt außerdem als Naturdenkmal. Deshalb laufen Umweltschutzverbände seit Bekanntwerden der Kraftwerkspläne Sturm gegen das Vorhaben. Für das Kraftwerk wäre eine neun Meter hohe Staumauer nötig. Deshalb schrieben die Leute von Mountain Wilderness auf ihr Banner: 'Was für eine S(t)auerei!'

    Wer das Kraftwerk bauen möchte, warum der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz und die Mehrheit des Oberallgäuer Kreistages das Vorhaben genehmigt haben, wer dagegen inzwischen klagt und wann ein Urteil des Verwaltungsgerichts zu erwarten ist, lesen Sie in unserer Zeitung in der Montagsausgabe vom 22. Mai 2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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