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Warum Bayerns Erzieher im Arbeitskampf stehen: Erzieherin aus Sonthofen erzählt von ihrem Job

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Warum Bayerns Erzieher im Arbeitskampf stehen: Erzieherin aus Sonthofen erzählt von ihrem Job

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    Warum Bayerns Erzieher im Arbeitskampf stehen: Erzieherin aus Sonthofen erzählt von ihrem Job
    Warum Bayerns Erzieher im Arbeitskampf stehen: Erzieherin aus Sonthofen erzählt von ihrem Job Foto: Bastian Hörmann

    Um neun Uhr sitzen die Kinder der roten Gruppe vom Kinderhaus Nord im Morgenkreis. Während die Gruppe im Kreis den neuen Tag bespricht, ist der Kindergarten bereits seit zwei Stunden geöffnet. Bis nachmittags alle Kinder wieder abgeholt sind, wird es meistens 17 Uhr.

    Die Zeit dazwischen ist straff durchorganisiert: Jeder Wochentag unterliegt einem bestimmten Thema, die einzelnen Tage sind in mehrere Phasen eingeteilt. Dazu kommen Projekte, die sich über mehrere Wochen erstrecken.

    All das muss natürlich vorbereitet werden. Während ihr Kollege Jonas Löther mit den Kindern nachmittags in den Garten geht, ist für die 36-jährige Erzieherin Janine Zauner deshalb wöchentlich eine Stunde vorgesehen, in der sie die Projekte und Themen planen soll. Tatsächlich tut sie das aber in ihrer Freizeit. Denn diese Stunde braucht sie, um Beobachtungsbögen auszufüllen, die gesetzlich vorgeschrieben sind.

    Ein AZ-Redakteur hat Janine Zauner einen Tag lang bei der Arbeit begleitet: Wie genau die Tage der Erzieher im Kinderhaus Nord aussehen, lesen Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 27.05.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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