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Wandern auf Lech-Höhenweg in Landsberg

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Wandern auf Lech-Höhenweg in Landsberg

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    Wandern auf Lech-Höhenweg in Landsberg
    Wandern auf Lech-Höhenweg in Landsberg Foto: Hermann Ernst

    Vor der eigenen Haustür auf Wanderschaft gehen. Walter Töpner aus Schondorf will nicht nur den Landkreisbürgern, sondern auch Gästen aus nah und fern die Region zwischen Ammersee und Lech als Paradies für Wanderer schmackhaft machen. Er hat einen Führer geschrieben, in dem er 19 Vorschläge für Touren präsentiert. Das Buch Wanderparadies Ammersee-Lechrain ist seit Montag im Handel. Eine Route davon ist der Lech-Höhenweg.

    In Landsberg beginnt der Lech-Höhenweg auf der Ostseite des Lechs an der Karolinenbrücke am Klösterl. Hinter dem ehemaligen Stadttor führt der mit dem L-Zeichen ausgeschilderte Weg in der Pössinger Au eine Weile direkt am Lechufer entlang. Am Kneippbad vorbei kommt man hinauf zum Freigehege der Wildschweine. Bald danach biegt der Weg links ab, es geht bergauf und bei der nächsten Weggabelung hält sich der Wanderer rechts. Auf dem mittleren Hangweg wird der Wildpark beim Wildgatter wieder verlassen.

    Aufwärts geht es bis zur nächsten Kehre, dann rechts den Hang hinauf. Beim Aussichtspunkt oberhalb der Teufelsküche bietet sich ein schöner Blick auf das weite Lechtal.

    Bei einer Wanderhütte führt der Weg rechts steil hinunter zur Staumauer der Teufelsküche und nach der Staumauer rechts nach unten am Bach entlang zum Gasthaus Teufelsküche. Am Lechufer geht es in südlicher Richtung flussaufwärts nach Pitzling. Am Ortseingang lag rechter Hand das alte Sägewerk. Gegenüber führt ein schmaler Aufstieg zur Pöringer Straße hinauf.

    Danach geht es auf der Pöringer Straße bis zu einer Verzweigung und dann links zum Fußweg am Forellenbach. Bei der früheren Gastwirtschaft Hirsch in Pitzling kommt man heraus. Bei der Kirche geht der Wanderer links auf der Seestraße weiter und bald darauf wieder links die Reitenstraße aufwärts. Auf der Anhöhe angelangt, geht es auf einem asphaltierten Sträßchen durch freie Flur zum Schlegelwald. Dort gibt es kein Wegzeichen mehr, sondern nur Hinweise auf einen Radweg.

    Nächster Halt könnte eine malerische Quelle mit Rastplatz sein, der sogenannte Karsamstagsbrunnen. Bald danach heißt es aufpassen: Der nicht ausgeschilderte Weg führt in einem Linksbogen den Berg hinauf. Oben findet sich wieder ein Wegzeichen. Die Route führt durch den Wald zu einer Unterstellhütte für Wanderer.

    Der Weg nähert sich im Tal wieder dem Lech an, der das Aussehen eines Sees hat. Auf einem Forstweg folgt der Wanderer wieder dem Wegzeichen L links aufwärts durch einen Hohlweg. Nach einiger Zeit taucht der Wegweiser wieder auf. Auf diesem Forstweg geht es in östlicher Richtung bis zum Waldrand, ehe man bei einem asphaltierten Wirtschaftsweg rechts abbiegt.

    In der Ferne sieht man links die Kirchen von Stadl und Vilgertshofen. Von dort aus führt der Wanderweg am Waldrand die Straße hinunter nach Mundraching. Bei der Pfarrkirche St. Veit geht es nun geradeaus zur Lechbrücke. In Lechmühlen auf der anderen Flussseite gibt es eine Einkehrmöglichkeit und eine Bushaltestelle.

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