Der Bergsee oberhalb von Hinterstein ist damit einer der größten Ausflugs-Hotspots in den Allgäuer Alpen. Die Schattenseite: Die Tier- und Pflanzenwelt leidet unter den Besuchermassen – vor allem weil Wanderer den teils matschigen Wegen ausweichen und auf den Wiesen gehen.
Schrecksee ist Zuhause vieler gefährdeter Tierarten
Doch dort ist das Zuhause vieler gefährdeter Tiere, etwa des Thymian-Ameisenbläuling-Schmetterlings.
Abhilfe sollen nun neue Ideen im Rahmen eines Besuchermanagement-Projekts der Gemeinde Bad Hindelang schaffen. Künftig werden zehn ehrenamtliche "Natur-Scouts“ vor Ort helfen, die Besucher zu sensibilisieren.
Die sollen außerdem Push-Nachrichten auf ihr Handy bekommen, dass sie in einem Naturschutz-Gebiet unterwegs sind. Doch das ist nicht alles: Auch an den Wegen wird gebaut – und das kostet eine Stange Geld. Wie das finanziert werden soll und welche konkreten Pläne es gibt, lest Ihr auf allgaeuer-zeitung.de.