Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Wallfahrt zur Kapelle in Ebenhofen hat eine mehrere hundert Jahre alte Tradition

Glaube

Wallfahrt zur Kapelle in Ebenhofen hat eine mehrere hundert Jahre alte Tradition

    • |
    • |
    Wallfahrt zur Kapelle in Ebenhofen
    Wallfahrt zur Kapelle in Ebenhofen Foto: Markus Breitenbach

    Es gab Zeiten, in denen pilgerten pro Jahr bis zu 30.000 Gläubige zur Wallfahrtskapelle der schmerzhaften Muttergottes ins Jungholz oberhalb von Ebenhofen. Diesmal bestand der immer noch stattliche Prozessionszug von 250 Ebenhofener, die zum Kapellenfest von der Pfarrkirche St. Peter und Paul über den Holdersberg zur Kapelle zogen, fast bescheiden aus. Doch das kleine Gotteshaus, das 1996 an historischer Stätte wieder aufgebaut wurde, ist immer noch ein beliebter Ort, um zur Ruhe zu finden, zu beten oder zu einem Waldspaziergang zu starten. Begründet wurde die Wallfahrt wohl zwischen 1680 und 1690. Die Kapelle ist auch eng mit einer Hirtenbruderschaft verknüpft, die vor 300 Jahren, am 16. September 1719, gegründet worden war. In der Bruderschaft zum Schwarzen Skapulier – einem kleinen geweihten Stoffstück als Erkennungszeichen der Mitglieder – waren die Hirten aus rund 50 Dörfern der Umgebung zusammengeschlossen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 20.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden