Einen beginnden Waldbrand haben Einsatzkräfte von sieben Feuerwehren an Karsamstag im Bereich Gerstland-Pferrenberg bei Ebratshofen bekämpft. Er war am Rand des Waldgebietes ausgebrochen.
Bemerkt hatte das Feuer ein Luftbeobachter der Regierung von Schwaben, der zur Zeit wegen der hohen Waldbrandgefahr mit dem Flugzeug unterwegs ist. Da die Löschwasserversorgung in dem abgelegenen Gebiet sehr schwierig ist, wurden neben der Ebratshofener Ortswehr auch die Wehren aus Grünenbach, Simmerberg, Stiefenhofen, Röthenbach, Maierhöfen und Oberstaufen zum Einsatzort gerufen. Mit dem Wasser aus Tanklöschfahrzeugen wurde der Erstangriff vorgenommen, gleichzeitig und eine rund 800 Meter lange Schlauchleitung zur Stelle der Löschwasserentnahme gelegt.
Den rund 80 Wehrlern gelang es, das Feuer, das bereits mehrere Tannen in Brand gesetzt hatte, unter Kontrolle zu bringen. Nach zwei Stunden konnte Einsatzleiter Bonifaz Wiedemann (Ebratshofen) Entwarnung geben. Vor Ort befanden sich auch Polizei und Einsatzkräfte des Roten Kreuzes.