'Es war eine schöne Zeit und gemacht hab’ ich es gerne. Drum schwätzt nicht, wie bei einer Beerdigung', sagt die nach zwölf Jahren scheidende Rotkreuz-Kreisverbandsvorsitzende Heidi Lück am Ende eines inhaltsreichen Abends. In ihrem Rechenschaftsbericht beschäftigten die scheidende Vorsitzende verschlechterte Rahmenbedingungen für das Rote Kreuz.
Der Druck durch private Anbieter etwa bei der Erste-Hilfe-Kursen nehme zu, ebenso die Bürokratie. Die Lohnkosten seien gestiegen, weil Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst nicht die Lücke, die der Wegfall des Zivildienstes bedingte, schließen konnten.
Doch sie hatte auch viel Erfreuliches zu berichten. Sie berichtete, dass es gelungen sei, verschiedene Rotkreuzgemeinschaften und Rettungswachen 'vernünftig auszustatten - vor allem räumlich'. Besonders für die neue Bereitschaft in Immenstadt am Badeweg sei eine lange unbefriedigende Suche mit der Stadt vorausgegangen.
Mehr zur Verabschiedung von Heidi Lück und zur derzeitigen Situation beim Roten Kreuz Oberallgäu finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 15.04.2013 (Seite 27). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper