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Vorarlberg: Steinbock-Jagd in der Kanisfluh hat Konsequenzen für deutsche Jäger

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Steinbock-Jagd mit Drohne, Filmer und Heli hat nun Konsequenzen für zwei Jäger

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    Sie waren unterwegs mit einem Jagdfilmer und einer Drohne. Dabei erlegten sie eine Steingeiß auf der Kanisfluh: Gegen zwei Deutsche wurde in Vorarlberg ein Strafverfahren eingeleitet.
    Sie waren unterwegs mit einem Jagdfilmer und einer Drohne. Dabei erlegten sie eine Steingeiß auf der Kanisfluh: Gegen zwei Deutsche wurde in Vorarlberg ein Strafverfahren eingeleitet. Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE, dpa

    Von "Wahnsinn" und "Sensationshascherei" war die Rede: Zwei Deutsche Jäger haben letztes Jahr im August eine Steingeiß im Naturschutzgebiet auf der Kanisfluh in Vorarlberg erlegt und damit für Aufsehen gesorgt.

    Denn sie hatten bei ihrer Jagd einen Jagdfilmer samt Drohne dabei und ließen sich anschließend mit dem erlegten Tier vom Helikopter ins Tal bringen. Das löste bei vielen Kopfschütteln aus. Der Jagdaufseher in dem Revier reichte daraufhin sogar seine Kündigung ein.

    Strafverfahren gegen deutsche Jäger nach Steinbock-Jagd

    Nun zieht der Fall auch Konsquenzen für die zwei Jäger nach sich. Denn der geschossene Steinbock stürzte 50 Meter in unwegsames Gelände ab und verendete dort. Gegen die Deutschen wurde nach Bekanntwerden des Falls ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Gesetz über Naturschutz und Landesentwicklung eingeleitet. 

    Wie der aktuelle Stand des Verfahrens ist, lest Ihr auf allgäuer-zeitung.de.

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