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Vom Strauch in den Mund: Thomas Janscheck spricht in Denklingen über Beeren

Vortrag

Vom Strauch in den Mund: Thomas Janscheck spricht in Denklingen über Beeren

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    Vom Strauch in den Mund: Thomas Janscheck spricht in Denklingen über Beeren
    Vom Strauch in den Mund: Thomas Janscheck spricht in Denklingen über Beeren Foto: Pius Preisinger

    Thomas Janschecks Vorträge sind bei den Denklinger Garten- und Naturfreunden sehr beliebt. Kaum jemand versteht es so gut wie er, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. So erwarteten ihn auch dieses Mal im Gasthaus Hirsch in Denklingen zum Thema 'Beerenstark und Obstreich' eine ganze Menge Zuhörer.

    An Argumenten für Beeren mangelt es Janscheck nicht: Beeren dienen dem Menschen als 'Schnabelweide, wenn er sie in seinen Mund pflückt'. Aber auch den Tieren: Die Wildbeeren der Eberesche sind Nahrungsquelle für über 70 Vogelarten. Das Pflanzen eines Beerenstrauches hat sich, so Janscheck, am Ende des zweiten Jahres bereits vierfach ausbezahlt. Speziell beim Thema Beeren erfuhren die Denklinger sowie einige Besucher aus den Nachbarorten auch konkrete Pflanz- und Pflegetipps. Eine Gründüngung, die im Herbst abgeerntet wird, bereitet den Boden für die Pflanzung im folgenden Frühjahr vor. Auch Düngeempfehlungen hatte der Referent parat, ebenso für das Mulchen und Schneiden. Die Hobbygärtner wollten wissen, welche Sorten sich am besten eignen. Janscheck empfahl zu jeder Beeren- und Obstart einige Sorten, die ihm in seiner langen Laufbahn als Gärtner ans Herz gewachsen sind.

    Zum Beispiel 'Rondom' bei den roten Johannisbeeren oder 'Meeker' bei den Himbeeren. 'Was hindert uns eigentlich daran', fragte der Referent, 'in unseren Gärten Maulbeeren, Schlehen oder Kornelkirschen zu pflanzen?'

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