Eisschützen sind in diesen Tagen nur noch unterwegs Füssen/Schwangau (rea). Nur noch unterwegs sind die Eisschützen der ESG Füssen in diesen Tagen. Iris Lachenmayer und Thomas Rapp waren kaum aus Berlin zurück, da stand auch schon die Reise zu den Europameisterschaften in Klagenfurt in Österreich an, die gestern begannen. Zuvor qualifizierte sich Iris Lachenmayer noch mit den Damen der ESG beim Bayernpokal für den Deutschlandpokal, der aber erst im Oktober stattfinden wird.
Bei den Europameisterschaften im Eisschießen ist nicht nur Iris Lachenmayer, sondern auch ihre Tochter Ulrike Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft. Mit der Ex-Füssenerin Sabine Gerstberger, die seit drei Jahren für Peiting spielt, mit Cilly Simon aus Zolling und Jessica von Kühbach vom Ammersee bilden sie das deutsche Damenteam. Thomas Rapp tritt im Herren-Team im Kampf um den Europameister-Titel an. Mit Petra Stenzl, Renate Kraft und ihrer Tochter Ulrike belegte Iris Lachenmayer im ESG-Team Platz 7 beim Bayernpokal der Damen, der in Peiting ausgetragen wurde. Damit qualifizierten sich die Füssener Eisschützinnen gerade noch für den nächsten Deutschlandpokal im Oktober. Sieger wurde der EC Passau Neustift vor Engelsberg, Ettal, Eggstätt, Nürnberg und Neumühlen. Erstaunlich wacker schlug sich bei diesem Bayernpokal das Damenteam des EC Schwangau. Zwar reichte es letztendlich "nur" zu Rang 20 von 25 Mannschaften, aber die Schwangauerinnen Ingrid Schubert, Caroline Beer und die Geschwister Heim spielen in der Bezirksklasse. Und schon ihre Qualifikation für den Bayernpokal ist als Erfolg zu werten. Ganz besonders freuten sie sich, dass sie die Lokalrivalinnen von der ESG Füssen, so deren Vorsitzende Hannelore Danzl, "sauber ÔnaufgÔhaut ham".