Der umstrittene Neubau einer Moschee im Gewerbegebiet Untere Au und das Bürgerbegehren gegen die Überlassung des Areals durch die Stadt an den türkisch-islamischen Kulturverein standen im Mittelpunkt der Frühjahrsvollversammlung des Stadtjugendrings (SJR) im Rathaus. Dabei war dieser Punkt ursprünglich gar nicht Teil der Tagesordnung, sondern wurde erst „aufgrund aktueller Geschehnisse“ in einem Dringlichkeitsantrag mit aufgenommen. SJR-Vorsitzender Holger Jankovsky erklärte, man wolle sich im Vorstand hinter den Neubau stellen, da es dabei auch um die Zukunft der DITIB-Jugendgruppe gehe. Außerdem wolle man „zu Toleranz und Vielfältigkeit“ auffordern und zu „einem religiösen Dialog und Offenheit allen gegenüber“ sowie gleiche Rechte für alle Mitmenschen und Mitbürger unterstützen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 08.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper