"Und links und rechts und vor, zurück, das macht Spaß !" Mit dem Shuttlebus der Pfrontener Faschingsmeile schaukelt dessen Inhalt grölend mit. Zwischen 19.19 und 2.02 Uhr fährt Oskar "Ossi" Wanger rund achtmal die Strecke zwischen den acht Lokalen ab, die bei der Pfrontener Faschingsmeile an Weiberfasnacht dabei sind.
Vor dem Café Fuchs im Ried ist der Bus bereits gut gefüllt. Hier findet auf zwei Etagen, eine Party mit dem Motto > mit zwei DJs statt. Sechs Igel aus Kappel wollen Richtung Scheiberalm: >, meint ein Igel.
Immer wieder hält der Bus auf offener Strecke, um ein paar Maskierte aufzusammeln. Vorne im Bus wird > gesungen, während hinten die Pfronten-Hymne erklingt: > Vorbei geht es am Wirtshaus zum Türmer, wo beim > sowohl unten in der Bar, wie auch oben im Lokal gefeiert wird. Weiter geht es zum Dorfwirt. >, lacht Busfahrer Ossi, > Und schon schaukelt wieder der ganze Bus.
Eine Ehrenrunde wird beim Gasthof Adler gedreht, der heuer nicht mitmacht, und beim Café Uschis Platzl, ebenfalls heuer nicht dabei, macht der Businhalt eine Polonaise raus und wieder rein. Im Dorfwirt spielen > namensgetreu im Schlafhemd.
>, meint Michaela Körbl aus Eisenberg. > Wieder im Bus kommt vom Busfahrer die Durchsage: > Nicht nur in der Scheiberalm, überall herrscht eine super Stimmung unter Faschingsbegeisterten aller Altersklassen. Auf dem Weg zum > in der überfüllten Scheiberalm, wird am Gasthof Aggenstein zur > ein- und ausgeladen.
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Nach kurzer Pause in der Scheiberalm, geht es auf den Rückweg. >, rät mir ein Kannibale aus Pfronten. > ist das Motto der > im Bistro >, an dem jetzt haltgemacht wird. >, sagt Karin Schneider aus Pfronten. Ihr hat es bis jetzt im Café Fuchs am besten gefallen: > Sie findet es super, dass die Faschingsmeile aufrechterhalten wird. Vorbei am Gasthof Falkenstein, wo > unter dem Motto > die Tanzfläche voll halten, erreicht der Bus das letzte Lokal, den Gasthof Oberer Wirt. Dort sorgt beim FC Bayern Ball Alleinunterhalter Manfred Megele für Stimmung.
Obwohl noch keine Karten ausgezählt wurden: im Oberen Wirt schätzt man, dass mindestens so viele Gäste kamen wie im Jahr zuvor.