Oberbürgermeister Bosse und Fliegerhorst-Kommandeur Niedermeier erinnern am Ehrenmal in Neugablonz an die Opfer von Krieg und Gewalt und warnen davor, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Der graue Himmel bildete zunächst den passenden Rahmen für die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag, die am Ehrenmal im Neugablonzer Fichtenweg stattfand. Nicht nur in Neugablonz, sondern in ganz Deutschland wurde am Volkstrauertag der Opfer von Krieg, Gewalt, Vertreibung und Terror gedacht. Den Gedenktag hatte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bereits kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ins Leben gerufen. Während sich die tristen Wolken zusammenschoben, richtete Oberbürgermeister Stefan Bosse mahnende Worte an die Gäste. „Wir begehen den Volkstrauertag ganz im Zeichen der Vereinbarung des Waffenstillstands von Compiègne vor 100 Jahren“, sagte Bosse. Dort wurde am 11. November 1918 das Ende der Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs besiegelt. Bosse schlug den Bogen in das Hier und Jetzt, indem er das jüngste Treffen der Staats- und Regierungschefs in Paris anlässlich der Erinnerung an die Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens ansprach.
Mehr über die Gedenkfeier erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 19.11.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper