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Vier Berg-Notfälle im Raum Pfronten: Bergwacht muss mehrfach ausrücken

Einsatzreiches Wander-Wochenende

Vier Berg-Notfälle im Raum Pfronten: Bergwacht muss mehrfach ausrücken

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    Gleich vier mal musste die Bergwacht Pfronten am Wochenende zu Rettungseinsätzen ausrücken. (Bergwacht-Symbolbild)
    Gleich vier mal musste die Bergwacht Pfronten am Wochenende zu Rettungseinsätzen ausrücken. (Bergwacht-Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Matthias Bein

    Gleich vier mal musste die Bergwacht Pfronten am Wochenende zu Rettungseinsätzen ausrücken. Der erste Einsatz ereignete sich am Freitagmittag: Eine Wanderin am Juwelenberg auf dem Breitenberg hatte die Bergwacht wegen Schmerzen im Bein alarmiert. "Kurz nachdem der Alarm ausgelöst wurde, konnte sich eine Bergretterin, die privat in der Nähe war, direkt um die Dame kümmern", berichtet die Bergwacht auf ihrer Facebook-Seite. Demnach übernahm die eintreffende Einsatzmannschaft später die Patientin. Der Rettungsdienst hat sie in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. 

    Zwei Schwächeanfälle am Breitenberg

    Parallel zu diesem Einsatz ging bei der Bergwacht ein weiterer Notruf ein. Ein 80-jähriger Mann, der ebenfalls im Bereich des Juwelenweges unterwegs war, konnte wegen eines Schwächeanfalls nicht mehr selbständig weiter. Ein Rettungshubschrauber der ARA Flugrettung hat die Einsatzstelle direkt angeflogen. Vor Ort konnten die Bergretter den Mann versorgen. "Nachdem der Mann ins Tal geflogen wurde, lehnte er vorerst eine weitere Behandlung im Krankenhaus ab", teilt die Bergwacht mit. Auch am Samstag musste die Bergwacht wegen eines Schwächeanfalls ausrücken. Eine Wanderin hatte während des Abstiegs vom Breitenberg einen Schwächeanfall erlitten. Nach Erstversorgung hat der Rettungsdienst die Dame in ein Krankenhaus gebracht.

    72-jähriger stürzt am Aggenstein

    Am Sonntag zog sich ein 72-jähriger Mann am Aggenstein Verletzungen am Kopf und am Brustkorb zu. Laut der Bergwacht war der Mann eine steile Stufe hinabgestürzt. Zwei Bergretterinnen, die privat vor Ort waren, unterstützten unmittelbar nach dem Unfall bei der medizinischen Erstversorgung und organisierten die Rettung mit einem Rettungshubschrauber der ARA Flugrettung.

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