Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Viele Neuzugänge in der Kreisklasse

Allgäu

Viele Neuzugänge in der Kreisklasse

    • |
    • |

    TSV Oberbeuren, BSK Neugablonz und FC Sulzschneid melden Verstärkungen Ostallgäu (jüs). Der SV Pforzen und der BSK Neugablonz gehen als Favoriten in die neue Saison der Fußball-Kreisklasse Ostallgäu, die am kommenden Wochenende (19./20. August) mit dem ersten kompletten Spieltag beginnt. Absteiger SV Bidingen hält sich wegen Verletzungssorgen bedeckt. Als Geheimfavorit gilt der TSV Oberbeuren.

    Beim SV Pforzen, der vergangene Saison den Aufstieg nur ganz knapp verpasste, sind pünktlich zum Saisonstart fast alle Akteure aus dem Urlaub zurück. Neuer Spielertrainer ist Wolfgang Kress (bisher SV Bidingen). Mit dem bewährten Kader, der Neuverpflichtung Roland Mehr (SVK) und vier A-Jugendlichen will man auf jeden Fall vorne mitspielen. Verstärkt hat sich auch der BSK Neugablonz. Rückkehrer Erich Meyer (SVO), Stefan Spannenberger (SVK), Mentor Bardhi (Türk Kaufbeuren) und Michael Dietschmann (SVO) sollen helfen, den Aufstieg zu schaffen. Beim Absteiger SV Bidingen hat zwar keiner aufgehört, doch sechs Mann sind verletzt, darunter Herbert Schleich (Knorpelschaden) und Franz Martin (Bänderdehnung). somit muss man abwarten, was die neue Saison bringt. Auch beim TSV Rosshaupten fallen Schlüsselspieler länger aus, nämlich Klement (Leiste) und Puchele (Knie). Außerdem ging Werner Schütze zum FC Füssen, so dass der TSV heuer wohl um den Klassenerhalt spielt. Auf einen Platz im oberen Mittelfeld hofft der TSV Buching. Allerdings hat der neue Spielertrainer Alfred Stöller eine noch sehr junge Mannschaft um sich. Guten Mutes geht der SV Mauerstetten in die neue Saison. Schließlich sind alle Verletzten genesen und aus Germaringen kam Stefan Wahrnhoff. Saisonziel: wieder vorne mitmischen. Nur wenige Spieler stehen der ersten Mannschaft des SVO Germaringen zur Verfügung, da insgesamt zehn Abgänge zu verkraften sind. Es blieb nichts übrig, als die Reserve radikal zu verjüngern und mit acht A-Jugendlichen aufzufüllen. Wenn die Saison so wie vergangenes Jahr läuft, könnte man sehr zufrieden sein. Alle sind beim TSV Oberbeuren dabei, wenn es einmal nicht gegen den Abstieg geht. Spektakuläre Neuzugänge sind Jürgen Marx und Hans-Peter Katzer von der SVK, außerdem hat man sich mit Christiam Hemmerle (TSV Friesenried) und Werner Schmid (SV Ellwangen) verstärkt, so dass ein Platz unter den ersten fünf angestrebt wird. Dorthin will auch der SV Stöttwang mit seinem neuen Spielertrainer Christian Steiner aus Buchloe. Die Vorbereitung verlief gut und lässt den SVS hoffen. Gleich fünf Neue meldet der FC Sulzschneid, und so sollte der Abstieg diesmal kein Thema sein. Markus Knestel kam aus Leuterschach, Baskan Nusret vom TSV Marktoberdorf, Robert Zimmer vom SV Wald und die Hengge-Brüder aus Stötten. Abgänge und Verletzungssorgen plagen hingegen die Sp Vgg Baisweil/Lauchdorf. Unter anderem hat Wolfgang Mayr aufgehört, Bernhard Warsitz ist weggezogen, Jürgen Krause ging nach Eggenthal. Immerhin ist Stefan Mayr wieder einsatzfähig. Auch in den vergangenen Jahren hatte man Verletzungspech und schaffte den Klassenerhatl. Nicht absteigen will auch der TSV Stötten. Der Kader blieb zusammen. Neu ist Richard Freund vom SV Krugzell, der die Stöttener Sturmschwäche beheben soll. Aufsteiger Sp Vgg Rieden möchte endlich einmal länger als ein Jahr in der Kreisklasse verweilen. Wenn größere Verletzungssorgen ausbleiben, müsste dies auch zu schaffen sein. Nach drei Jahren ist der TSV Trauchgau wieder augestiegen. Mit Markus Schmid vom TSV Leuterschach wurde ein neuer Verteidiger verpflichtet. Der Sturm, das Paradestück des Teams, soll die Elf möglichst bald auf einen einstelligen Tabellenplatz schießen. Allerdings wird Routinier Thomas Niggl fehlen, der seine Karriere beendet hat.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden