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Viele Gemeinden im Allgäu finden nur schwer Fachpersonal für ihre Freibäder

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Viele Gemeinden im Allgäu finden nur schwer Fachpersonal für ihre Freibäder

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    Die Gemeinde in Rettenberg machte aus der Not eine Tugend, nachdem das Freibad in dieser Saison nicht in seiner gewohnten Weise öffnen konnte. Tanja Oswald (hinten) und Yvonne Grünwald von der Tourist-Info Rettenberg hatten die Idee, das Freibad in einen Spielplatz zu verwandeln: mit Sandkasten, Matschgrube, Kicker, Slackline und Kletterwand.
    Die Gemeinde in Rettenberg machte aus der Not eine Tugend, nachdem das Freibad in dieser Saison nicht in seiner gewohnten Weise öffnen konnte. Tanja Oswald (hinten) und Yvonne Grünwald von der Tourist-Info Rettenberg hatten die Idee, das Freibad in einen Spielplatz zu verwandeln: mit Sandkasten, Matschgrube, Kicker, Slackline und Kletterwand. Foto: Christoph Kölle

    Ein Sommer ohne Baden ist wie ein Winter ohne Schnee. Und doch müssen viele Gemeinden in der Sommersaison zittern, ob sie ihre Freibäder überhaupt eröffnen können. Oft fehlt schlichtweg der Bademeister – auch Fachangestellter für Bäderbetriebe genannt. Dem Bademeister eine ganzjährige Beschäftigung zu bieten sei oft der Knackpunkt. Ein Problem ist laut den Gemeinden oft auch das Gehalt – nach Angaben der Agentur für Arbeit etwa 2800 Euro im Öffentlichen Dienst – und die Arbeitszeiten. Im Sommer fallen viele Überstunden an, während ein Bademeister im Winter vier bis fünf Monate frei hat. Oftmals ist eine Anstellung beim Bauhof eine Lösung. Wenn Sie diesen Sommer nicht ins Freibad, sondern an den See möchten, finden Sie auf unserer Karte die Allgäuer Badeseen im Überblick. 

    Wie es jetzt zum Beispiel im Freibad Rettenberg weitergeht, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 26.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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