Die Tiere, die Ursprünglichkeit des bäuerlichen Brauchtums machen den Alpabtrieb in Seeg zu einem festen Bestandteil im Jahreskreis, den der Schützenverein St. Ulrich bereits zum 37. Mal organisierte. Die Menschen erleben die Tiere hautnah, dürfen sie streicheln.
Eine wunderbare Gelegenheit für meine Kinder, so ein Rind mal ganz nah zu erleben, meinte Klara Weber aus Frankfurt lächelnd. Am Festplatz angekommen, durften die zwei Schönsten, die prächtig geschmückten Kreuz- und Kranzrinder, bestaunt und gestreichelt werden.
Alphirte Berti Hipp und seine Nichte Conny freuten sich, dass der Alpsommer gut verlaufen ist. Kein Tier sei zu Schaden gekommen und der Regen habe nach den heißen Wochen gerade noch rechtzeitig eingesetzt, so dass es keinen Not stand bei Wasser und Futter gab, erzählte der Alphirte.
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