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Verkehrsverbund Bodo im Landkreis Lindau: Zonenplan nicht immer realistisch

Tarifgestaltung

Verkehrsverbund Bodo im Landkreis Lindau: Zonenplan nicht immer realistisch

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    Verkehrsverbund Bodo im Landkreis Lindau: Zonenplan nicht immer realistisch
    Verkehrsverbund Bodo im Landkreis Lindau: Zonenplan nicht immer realistisch Foto: WZ-Inforgrafik

    Einheitliche Tarife und besser abgestimmte Linien und Takte gehören zu den Vorteilen der Neuerung im Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben (Bodo). Manches ist indes nicht leicht nachvollziehbar. Bewohner von Wohmbrechts und Maria-Thann etwa wundern sich über den Zonenplan, der Grundlage für die Fahrpreise ist.

    Und tatsächlich bestätigen Verantwortliche auf unsere Nachfrage, dass nicht alle im Zonenplan skizzierten Verbindungen mit den realen Strecken überein stimmen. Das ist jedoch kein Versehen. Der Bodo-Zonenplan sieht aus wie eine schematisierte Karte, über die ein Wabenmuster gelegt ist. Jede Wabe bedeutet eine Tarifzone.

    Je mehr Zonen ein Bus oder Zug auf seiner Fahrt berührt, desto mehr kostet die Strecke. Laut Zonenplan streift der Bus zwischen Wohmbrechts und Wangen drei Zonen, weil er ein Stück auf der Strecke Eglofstal – Wangen fährt und dabei Argenbühl tangiert. Das stimmt ebenso wenig wie die Verortung des Hergatzer Ortsteils Schwarzenberg in der Argenbühl-Zone, wodurch scheinbar die von Eglofstal kommenden Busse durch Schwarzenberg fahren – was unsinnig wäre.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe des Westallgäuers vom 09.02.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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