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Verkehrsüberwachung in Kempten: Städtische Kontrolleure dürfen nur zehn Stunden pro Woche Geschwindigkeit messen

Blitzer

Verkehrsüberwachung in Kempten: Städtische Kontrolleure dürfen nur zehn Stunden pro Woche Geschwindigkeit messen

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    Verkehrsüberwachung in Kempten: Städtische Kontrolleure dürfen nur zehn Stunden pro Woche Geschwindigkeit messen
    Verkehrsüberwachung in Kempten: Städtische Kontrolleure dürfen nur zehn Stunden pro Woche Geschwindigkeit messen Foto: Andreas Filke

    'Ja, Sackzement' entfährt es manchem Autofahrer, wenn er plötzlich einen roten Blitz wahrnimmt. Au weh – Radarkontrolle. Nach 20 Jahren mit einem längst überkommenen Gerät rüstet nun die Stadt auf: Eine moderne Kontroll-Kamera wird angeschafft.

    Zudem sollen weitere Info-Tafeln mit grinsenden beziehungsweise traurigen Gesichtern die Autofahrer auf das jeweils gefahrene Tempo aufmerksam machen. Die Überwachungszeiten mit dem Blitzer werden indes nicht ausgeweitet. In Kempten darf die kommunale Verkehrsüberwachung maximal zehn Stunden pro Woche die Geschwindigkeiten der Autofahrer kontrollieren.

    Dies hat der Stadtrat bei der Einführung der kommunalen Verkehrsüberwachung 2001 festgezurrt. Diese Regel abzuschaffen, hatten Alexander Buck (CSU) und Thomas Hartmann (Grüne) gemeinsam beantragt. Die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer sowie der Anwohner habe man dabei im Blick. 'Diese zehn Stunden entbehren jeder logischen Herleitung, sie sind eine Lachnummer', sagte Hartmann. Wo im Allgäu am häufigsten geblitzt wird, erfahren Sie unter www.all-in.de/blitzer 

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 20.07.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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