Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Verkehrschaos rund um das XXXLutz-Lager in Weidach: Bürgermeister kündigt Konsequenzen an

Ärger

Verkehrschaos rund um das XXXLutz-Lager in Weidach: Bürgermeister kündigt Konsequenzen an

    • |
    • |
    Verkehrschaos rund um das XXXLutz-Lager in Weidach: Bürgermeister kündigt Konsequenzen an
    Verkehrschaos rund um das XXXLutz-Lager in Weidach: Bürgermeister kündigt Konsequenzen an Foto: Matthias Eltrich

    'Jetzt ist Schluss.' Mit deutlichen Worten macht der Duracher Bürgermeister Gerhard Hock klar, dass die Verkehrssituation rund um das XXXLutz-Lager in Weidach nicht mehr tragbar sei: Immer wieder blockieren Lastwagen die Straßen, bei Kälte lassen manche Fahrer nachts die Motoren laufen.

    Anwohner beklagen zugestellte Einfahrten. Schüler kommen zu spät zur Schule, weil der Bus nicht durchkommt. 'Ein echtes Ärgernis', sagt Hock. Und auch das Möbelhaus will jetzt handeln.

    Am Donnerstag sei es besonders schlimm gewesen, berichtet der Bürgermeister während der jüngsten Gemeinderatssitzung. Zwölf Lastwagen parkten an den Straßen rund um das Möbelhaus-Lager. 'Es kam kein Bus mehr durch. Es war der Wahnsinn.' Gleich am Freitag darauf sei er mit Verantwortlichen von XXXLutz zusammengesessen.

    Beim Gespräch kündigte Hock Konsequenzen an: Künftig gebe es für Lastwagen Halteverbote sowie ein Einfahrverbot zwischen 20 Uhr abends und 8 Uhr morgens. Die Schilder werden voraussichtlich noch diesen Monat aufgestellt. Danach werde die kommunale Verkehrsüberwachung darauf achten, dass die Verbote auch eingehalten werden.

    Aber auch XXXLutz habe reagiert. Norbert Germann, Gebietsleiter für Bayern, bestätigt: 'Wir wollen die Wogen glätten.'

    Was die Kemptener Polizei zur chaotischen Verkehrssituation sagt, lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 08.03.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden