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Verdacht der sexuellen Nötigung: Bistum Augsburg stellt Geistlichen außer Dienst

"Vorsorgliche Maßnahme"

Verdacht der sexuellen Nötigung: Bistum Augsburg stellt Geistlichen außer Dienst

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    Wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung hat das Bistum Augsburg einen Geistlichen von seinen priesterlichen Diensten entbunden. Das teilte das Bistum am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. (Symbolbild)
    Wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung hat das Bistum Augsburg einen Geistlichen von seinen priesterlichen Diensten entbunden. Das teilte das Bistum am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. (Symbolbild) Foto: István Kis auf Pixabay

    Das Bistum Augsburg hat wegen des Verdachts auf sexuelle Nötigung einen Geistlichen aus dem Dekanat Günzburg mit sofortiger Wirkung außer Dienst gesetzt. Das verkündete das Bistum am Mittwoch in einer Pressemitteilung. Das Verbot der "Ausübung priesterlicher Dienste" wurde demnach unverzüglich nach Bekanntwerden eines Strafverfahrens durch staatliche Behörden ausgesprochen.

    Tat liegt fünf Jahre zurück

    Die dem Geistlichen zur Last gelegte Tat soll sich vor fünf Jahren ereignet haben. Eine erwachsene Person soll von ihm sexuell genötigt worden sein. Das Bistum Augsburg betonte in der Pressemitteilung, dass das Verbot der Ausübung priesterlicher Dienste eine rein vorsorgliche Maßnahme sei. Das Verfahren laufe derzeit noch und bis zu dessen Abschluss gelte die Unschuldsvermutung.

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